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Christian Schybi

Der Bauernführer Christian Schybi 
 
 
 
 
 
 
Christian Schybi wurde in Sursee grausam gefoltert und am 7. Juli 1653 mit dem Schwert hingerichtet. 
 
Im Verhörprotokoll von Hans Krummenacher von Entlebuch geht daraus hervor, dass er vermutlich auch gefoltert worden ist. "pynlich verhört" deutet darauf hin. Unter "peinlich" meint man heute so etwas wie unangenehm. Pein war damals Folter. Schybi wurde gefoltert, weil man ihn der Hexerei überführen wollte. Es konnten ihm aber keine Geständnisse herausgepresst werden. Die Stadtherren hätten mit Genuss dem Volk verkünden wollen, sie seien einem Hexer auf den Leim gekrochen. 
 
 
 
 
Das Geschlecht der Schybi galt in den Geschichtsbüchern als ausgestorben. Der stadtluzerner Geschichtsschreiber Theodor Liebenau schrieb: "Das Geschlecht der Schybi ist ausgestorben. Der einzige Sohn Schybis ist als italienischer Söldner in Bologna gefallen." Mit dem Kontakt der Krummenacker im Elsass war die Ueberraschung sehr gross, als Nachkommen der Schybi gefunden wurden. Der Entlebucher Anzeiger vom vom 29. 3. 1989 berichtete ausführlich darüber. Auf dem Bild (links) sehen wir Michel Schiby, Bürgermeister von Walscheid. michel.schiby@wanadoo.fr 
 
 
Das Wappen der Familien Schybi

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Letzte Änderung am 9.02.2017
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